An neuen Projekten gearbeitet, hier ein paar Eindrücke.
Die Rope Bowls Saison beginnt, Kaffeesack-Tasche ein neuer Trend, Jeanstasche, ein Recycling-Projekt. Vorher: Elefanten-Quilt in imposanter Größe, Wandquilt Porto zum Thema Meine Lieblingsstadt,
Die Technik dürfte bekannt sein. Ein geflochtenes Seil wird mit Stoffstreifen umwickelt, die ich durch Zerreißen aus vorhandenen Stoffen gewinne. Das kann auch einmal ein ehemaliger Bettbezug sein. Beim Zusammennähen mit der Maschine kann man Größe und Form der Bowl bestimmen.
Shopper nach einer Gratisanleitung aus dem Bernina Blog, eigentlich vorgegeben als Jeanstasche. Aber ich habe einen echten Kaffeesack benutzt. Dabei sind besondere Maßnahmen erforderlich. Zuerst alle bedruckten Teile 10 Minuten bügeln zum Fixieren der Aufdrucke. Dann in der Maschine bei 30°C waschen und trocknen, wieder bügeln. Anschließend zuschneiden und die Schnittkanten mit der Overlock-Maschine stabilisieren. Beim Nähen nach Anleitung Decovil Light als Stabilisator verwenden.
Wird gerade zusammen mit einer ebenfalls von mir gestylten zweiten Tasche in der neuen Ronsdorfer Kaffeerösterei ausgestellt.
Eine weitere Tasche aus alten Jeans. Die Vorlage stammt aus dem Blog von Don Kim. Als Quilterin verfolge ich zum Teil immer auch die Recycling-Idee, dass man alten Stoffen und Objekten einen neuen Verwendungszweck geben kann. Mehr Taschen finden sich in der Taschengalerie.
Der Elefanten-Quilt (Schnittmuster von Violet Craft) wurde in Paper Piecing Technik hergestellt, wobei zum Schluss die Quiltmaschine zum Einsatz kam. Der Wandbehang in der Größe 1,5 m x 1,7 m hängt vor Ort.
In der Quiltgruppe gab es 2024 das Jahresprojekt, das die Lieblingsstadt oder auch allgemeiner den Lieblingsort einer jeden Teilnehmerin als Wandquilt darstellen sollte. In freier Technik und nach eigenen Entwürfen enstanden mancherlei schöne Wandbilder. Ich habe die Stadt Porto als Motiv auserkoren und in langer Kleinarbeit ein Bild zusammengestellt, das einige Besonderheiten der wundervollen, lebendigen Stadt am Fluss Douro präsentiert. Es ging mir dabei nicht um fotografische Genauigkeit, sondern um die Darstellung charakteristischer Eigenschaften der aufstrebenden Metropole im Norden Portugals wie die Lage am Fluss, die historischen Brücken, die farbenfrohen Häuser und die Türme und Kathedralen.
Porto, Altstadtviertel Ribeira, Fluss Douro mit der Brücke Ponte Dom Luís I